Was ist adaptives, isokinetisches, überhöht-exzentrisches sowie normales Training?
Adaptives Training
Die Belastung passt sich während der Trainingsausführung kontinuierlich an die Kraftreserven des Trainierenden an. Der Vorteil: Der Trainierende erzielt während der gesamten Belastungsdauer die höchstmögliche Muskelerschöpfung, um somit einen optimalen Hypertrophiereiz auszulösen. Genau wie beim Training mit einem Partner greift das System unterstützend ein, sobald die Kraftreservendes Trainierenden erschöpft sind.
Isokinetisches Training
In jeder Bewegungsphase wird durch eine variable Intensität ein konstanter Widerstand und eine gleichbleibende Geschwindigkeit gewährleistet, um den vollen Krafteinsatz in jeder Phase des Bewegungsablaufs zu erreichen. Dies führt zu einer deutlich erhöhten Trainingseffizienz beim Krafttraining und ist darüber hinaus ideal für den Therapiebereich geeignet. Kritische Schwerkräfte werden beim Training stark vermindert. Beim isokinetischen Training wird sowohl konzentrisch als auch exzentrisch dynamische Arbeit geleistet.
Überhöht-exzentrisches Training
Die Erhöhung der Trainingsbelastung in der nachgebenden, exzentrischen Bewegungsphase macht das Training durch die optimale Auslastung sowohl der Muskulatur als auch der Sehnen- und Bänder um bis zu 30 % effektiver. Der Trainingswiderstand ist während der exzentrischen Phase erhöht. Die Einstellung der exzentrischen Überhöhung kann Werte zwischen 0 – 100% des konzentrischen Kraftwertes annehmen.
Normales Training
Die konzentrische (überwindende) und exzentrische (nachgebende) Belastung ist identisch. Diese Belastung bzw. Trainingsart ist vergleichbar mit herkömmlichen mechanischen Geräten, bei denen mit konstanten Gewichten trainiert wird.